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PASSE-AVANT
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16–03–2021
Vom Kompostieren oder der Utopie des Miteinander
SYNNIKA, Frankfurt
Synnika soll Gemeinschaftsraum sein, Co-Working Space, ein Ort, der sich nach außen hin öffnet, zur Realität, zur Öffentlichkeit, zur Straße hin. Die Präsentationen werden als visuelle Interventionen verstanden, die auch von außen rezipierbar sein sollen. So ragt die Ausstellung 'Soil Strings – Commoning und Kompost' mit den Videoarbeiten im Schaufenster buchstäblich aus dem Kunstort heraus in den städtischen Raum.
19–02–2021
Raphaela Vogel und die weibliche Potenz der Malerei
Kunsthalle Gießen
Die Malerei Vogels, wie wir sie in Gießen sehen, ist nicht einfach nur eine coole Kritik im endlosen „Endgame“ des klassisch männlichen Mediums und der damit verbundenen Fantasie von viriler Potenz, sondern auch eine Ermächtigung von anarchischer Kraft.
17–02–2021
On Humanness and the Expansion of The Body
Mousonturm Frankfurt
'Dependence and vulnerability are embedded in every type of body, human and non-human', writes Sarah Reva Mohr in her review on Geumhyung Jeong's new work *TEST RUN*, which is on view as part of Frankfurter Positionen at Digitaler Mousonturm.
11–02–2021
Hand in Hand
Kantine, Brussels
The little door is open to curiosity and the impulse to imagine is as immediate as taking a photo and making a rubbing as it is to leave fingerprints or perform a gesture
14–02–2021
In-Ear Vibrations
I sit comfortably at my desk when I enter the OTO Sound Museum. Initiated by the curatorial collective Zaira Oram, the virtual museum offers an online sound art collection with a new work being released each month. A dark minimalistic design welcomes the visitor into the ‘exhibition space’ currently featuring the sound piece *Various vibrating materials* (2020) by Swiss artist Zimoun.
28–01–2021
Die Gesteinsflüsterin
L187, Offenbach
Wie kann etwas vermessen werden, das gar nicht erfasst werden kann? Mehr als eine Vermutung über das, was sich im Inneren des Ausstellungsraumes L187 in Offenbach am Main befindet, ereilt die Betrachter*in der raumbezogenen Arbeit Jiffy von Eleni Wittbrodt vorerst nicht.
24–01–2021
Feels Good Being You Again
Tanzhaus NRW, Düsseldorf
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12–01–2021
(Rund-)umsichtig
Messeturm Frankfurt
Nicht nur wegen des Ausblicks, sondern auch der Vielfalt jener miteinander um Aufmerksamkeit ringenden Werke geschuldet, wirkt die Etage des ikonischen Bauwerks in ein dynamisches Spiel versetzt, das sich in den Werken selbst spiegelt.
06–01–2021
How to Become a Bad Reader
Mit ‘Bad Readings’ wird erfahrbar, worin das Unbehagen der Ausstellungslektüre liegen kann, was eine Lese- und Ausstellungserfahrung neben der klassischen Lektüre noch alles sein könnte und wo aktuelle Kämpfe geführt werden und geführt werden müssen
10–12–2020
Otobong Nkangas Poesie der Materialität
Gropius Bau, Berlin
Unsere Autorin Laura Aylin Arda bespricht Otobong Nkangas Ausstellung 'There Is No Such Thing As Solid Ground' im Berliner Gropius Bau.
03–11–2020
Frank Walter and The Ever-Unfinished Conversation
For Walter, who identified himself as mixed race, the questions surrounding identity was constantly being challenged by himself and others. Identity here is in an unfinished state between a self-attributed identity and an identity ascribed to one by others
25–07–2020
Bodies As Social Maps of Integrity and Change
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
Langsam, still und fast beharrlich zoomt das Video heran bis sich die Körper zunehmend auflösen, gröber werden, bis zur Unkenntlichkeit – bis die Mimiken der Gesichter zu Rasterpunkten abstrahiert werden. Die Struktur dominiert nun die Fläche, Körper werden zu Metadaten eines Bildes.
02–06–2019
Reanimation, Destruktion, Liberation?
Studiengalerie 1.357, Frankfurt
Geschichte hinterlässt Spuren. Sie formt Gesellschaften, prägt jeden Menschen individuell, und wirkt sich auf die Humangeographie wie auch auf Wirtschaftssysteme aus. Geschichte ist vermeintlich omnipräsent, doch in alltäglichen Situationen sind ihre Spuren selten sichtbar. Mehr noch: Das, was vorher war und uns zu dem macht, wer wir heute sind, kann völlig in Vergessenheit geraten. Dem entgegen wirkt die sogenannte Erinnerungskultur. Sie macht es sich zur Aufgabe, sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft durch Rückbesinnung auf historische Ereignisse mitzugestalten. Aber was gilt als erinnerungswürdig? Und wie spiegelt sich das Gegenteil, das Verdrängen von Geschehnissen im Leben wider?
15–06–2020
Three-Story Dead Ends
Galerie Buchholz, Cologne
Henrik Olesen’s show at Galerie Buchholz, Cologne, left me confused. But in a good way. It made me question the current state of artistic practice. A lot of the artworks in the show are well done and executed. You feel comfortable, you know you are in good hands – and the artist knows that. And he knows that you know.
25–06–2020
Translation of the Past Present
Varrentrapstraße, Frankfurt
Die Ausstellung 'Insecure carefree 2 – moths as mess' mit installativen Arbeiten der Künstlerin Wagehe Raufi geht den Betrachtungsmöglichkeiten von Technologie und deren Bezugspunkten zur Realität nach.
16–04–2020
Ready for Take-Off
Galerie Peter Sillem, Frankfurt
Sculptures are defined by their three-dimensionality, but when we look at the photographs from Barbara Klemm currently shown Galerie Peter Sillem in Frankfurt, we dive into flattened images of objects that we would usually experience physically.
13–06–2020
Die Echtheit der Emotion
Schaufenster, Kunstverein München
Wenngleich der Münchner Hofgarten seit langem als „öffentlicher Raum“ propagiert wird, lässt sich die ursprüngliche Funktion seiner Architektur für den „Hof“ erahnen: Unbefugte draußen zu halten und so den Adel vom Schwelgen und Einklang im angelegten Parknatur nicht abzulenken. Streng reguliert ist nicht nur der Rhythmus der den Hofgarten säumenden Arkadenstruktur, die als klassizistischer Flaniergang zum überdachten Schlendern einladen soll und nach einer Sensibilität für ihre Geschichte verlangt.
05–03–2020
Where do we go?
Städelschule, Frankfurt
PASSE-AVANT-Autor Philipp Lange hat sich auf dem Rundgang der Städelschule umgesehen und stellt uns hier 10 künstlerische Positionen vor, deren weiteres Schaffen unbedingt verfolgt werden sollte: Cudelice Brazelton, Ziva Drvaric, Sebastián Garbrecht, Kristina Lovaas, Tomás Maglione, David Moser, Nina Nadig, Andrew Wagner, Lydia Ericsson Wärn und Tomomi Yamakawa.
16–03–2020
Ein Rundgang durch Ruinen
Schloss Freudenberg, Wiesbaden
Im Irrgarten des Herrenhauses bleibt der Eindruck, dass Kunst weder laut, noch großer Gesten bedarf, um sich außerhalb des White Cubes behaupten zu können und dass beschwerliche Wege die sind, von denen es sich am meisten lohnt, sie zu gehen.
25–02–2020
Das Sichtbarmachen von Simultanitäten
Kunstverein Göttingen
Mit größter Dringlichkeit widmet sich die Künstlerin Melike Kara in ihrem Werk immer wieder kurdischen Traditionen und verwebt hierbei auch ihre persönliche Familiengeschichte. ‘No Friends but the Mountains‘ Karas jüngste Ausstellung im Kunstverein Göttingen ist eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Verdrängung und Heimatlosigkeit.
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