Die Geheimnisse der Wunderkammer
Tina Kohlmann
Frankfurt
01–05–2020
by Dierk Höhne
Bis vor kurzem war Tina Kohlmanns Ausstellung ‘Molecules of a Central Soul’ bei PPC Philipp Pflug Contemporary zu sehen. Mit unserem Autor Dierk Höhne unterhielt sich die Frankfurter Künstlerin über Krypto-Archäologie, die Kunst der Holografie und wie das Reisen die Praxis von Kohlmann prägt.

Tina Kohlmann, Gaffkopf, 2020, Porenbeton, Pigment, Epoxidharz, 37 x 20 x 15 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

Dierk Höhne Nach ‘Transzendentale Turbulenzen’ (2017) war gerade deine zweite Einzelausstellung ‘Molecules of a Central Soul’ bei Philipp Pflug Contemporary in Frankfurt zu sehen. In beiden Shows hast du die gezeigten Objekte durch explizite Setzungen in die Raumsituation eingebettet. Was interessiert dich an diesem Wechselspiel zwischen Ausstellungsstück und Ausstellungsraum?
Tina Kohlmann Bei ‘Transzendentale Turbulenzen’ wurde die gesamte Ausstellungsarchitektur aus Gabionen, also Drahtkörbe, die mit Steinen gefüllt zum Aufbau von Wällen, Sicht- und Lärmschutzanlagen dienen, gebaut, die das Raster einiger Wandarbeiten aus Federn aufgegriffen haben. Die Gabionen mit Zink-Aluminium-Beschichtung und deren serielle Herstellung stehen im Kontrast zu Naturmaterialien, die ich häufig benutze. Genau diesen Gegensatz finde ich spannend, er taucht häufig in meinen Arbeiten auf, z.B. kombiniere ich gravierte Nautilus Muscheln mit einer LED-Unterbodenbeleuchtung. Die Wirkung einzelner Objekte kann in verschiedenen Raumsituationen sehr variieren, und ich finde es immer essentiell, dass Objekt und Raum eine Einheit bilden und sich gegenseitig bereichern. Es sind oft kleine und relativ dezente Eingriffe, die erst auf den zweiten Blick zu sehen sind.
DH So wie für den Einband deiner Publikation Artefakt & Phantasma (2019)?
TK Ja, genau. Bei meinem Künstlerbuch Artefakt & Phantasma, das im November fertig geworden ist, habe ich das Cover mit einem thermochromatischen Lack in mehreren Schichten siebgedruckt. Auf den ersten Blick ein normales Cover, relativ schlicht. Wenn man die Publikation aber längere Zeit in der Hand hält, verändert sich die Farbe. Sie aktiviert sich bei 28°, wird transparent und das Motiv unter der Farbschicht wird sichtbar.

Tina Kohlmann, Artefakt & Phantasma, 2019, Künstlerinbuch. Courtesy and photograph: the artist

Tina Kohlmann, Kwardy, 2019, Porenbeton, Pigment, Bergkristall, glasierte Keramik, LED, Epoxidharz, 60 x 25 x 22 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH Das deutet bereits auf die unterschiedlichen phänomenologischen und symbolischen Eigenschaften der von dir verwendeten Materialien hin, die du im künstlerischen Prozess dann zu einem ambivalenten, oft humoristischen Ganzen schichtest. Wie gestaltet sich dabei deine Herangehensweise?
TK Es gibt natürlich immer gewisse Materialien, mit denen ich mich wohlfühle und die seit Jahren immer wieder auftauchen. Steine und Mineralien spielen dabei eine große Rolle und sind häufig auch Elemente, die ich bei Residencies und Reisen kennen lerne. Überhaupt dienen meine Auslandsaufenthalte meistens zur Material- und Methodenrecherche. So hat mir während einer Residency in Wassaic in den USA ein Nachbar häufig Fundstücke von seinen Wanderungen mitgebracht und unter mein Studiofenster gelegt. In Grönland habe ich hingegen mit Robbenfell und Rentiergeweih gearbeitet, einfach weil genau diese Materialien dort verfügbar sind. Sie sind ein normaler Bestandteil des Alltags. Hier in Deutschland würde sich die Arbeit damit fehl am Platz anfühlen.
Generell bin ich neugierig und immer auf der Suche nach neuen und interessanten Materialien und Techniken. Einige Materialien fallen mir auch einfach in die Hände und sind plötzlich da. Manche kreuzen bei Recherchen regelmäßig meinen Weg und spielen sich dadurch in den Vordergrund. So z.B. die Nautilus-Muscheln sowie Straußen- oder Emueier. Beides sehr klassische Gegenstände, die in keiner Wunderkammer fehlen dürfen. Die Scrimshaw-Technik, mit der ich diese wunderschönen Objekte bearbeitet habe, war mir schon durch meinen Aufenthalt in Grönland bekannt und wurde ursprünglich von Walfängern benutzt, um traditionell Elfenbein oder Knochen zu gravieren. Also habe ich einfach angefangen zu experimentieren. Natürlich bin ich nicht in der Lage, innerhalb kürzester Zeit eine komplexe Technik zu erlernen. Gleichzeitig geht es mir nie darum, den Punkt der Perfektion zu erreichen, aber ich möchte in der Lage sein, Dinge selbst herzustellen.

Tina Kohlmann, Orthoklas, 2020, Porenbeton, Pigment, Mondstein, Kunsthaar, Epoxidharz, 57 x 25 x 10 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

Tina Kohlmann, 'Molecules of a Central Soul', 2020, exhibition view, PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH Also verfolgst du eher einen experimentellen Ansatz, in dem Einflüsse aus verschiedenen Handwerkstraditionen ineinander übergehen?
TK Ja, genau. Im November war ich zum Beispiel in Ägypten bei einer Glasbläserei. Ich hatte die Möglichkeit zehn Tage lang mit den Arbeitern in der Werkstatt zu sein und Glas zu blasen. Erst gab es eine grobe Vorstellung, was ich gerne machen würde. Das hatte sich dann aber auch recht schnell wieder erledigt. Wenn man vor der Flamme sitzt und anfängt mit dem Glas zu arbeiten, relativiert sich plötzlich die eigene konzeptuelle Planung und man wird auf ganz andere Fragestellungen zurückgeworfen. Das Material hat ein sehr starkes Eigenleben und es dauert eine Weile, um dieses zu bändigen bzw. den richtigen Rhythmus zu finden. Ich habe jeden Tag experimentiert und bin schlussendlich mit einer Kiste kleiner Glasobjekte nach Hause gekommen. Jetzt geht die Arbeit im Studio weiter.
DH In diesem Kontext finde ich auch deine neueren Hologramme Alpheus (2019) spannend, die als Edition erschienen sind und eine ganz eigentümliche Ästhetik haben. Wie bist du zu diesem Medium gekommen?

Tina Kohlmann, Alpheus, 2019. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

TK Vor einigen Jahren sind mir häufiger Hologramme in die Hände gefallen, das hat mich dann neugierig gemacht. Ich habe versucht, in Deutschland Kontakte zu Holografie-Laboren herzustellen, aber die Szene ist mittlerweile sehr klein und man findet nur schwer Zugang. Außerdem hatte ich ja auch noch keine Ahnung von diesem Thema und wusste gar nicht so genau, wonach ich eigentlich suchen sollte. 2016 bin ich bei einem längeren Aufenthalt in New York wieder auf das Thema gestoßen und plötzlich ging das dann sehr schnell. Mit Unterstützung des Center for Holographic Arts in New York war ich in der Lage, erste eigene Hologramme herzustellen und konnte an der Ohio State University in Columbus, Ohio, USA einen Workshop besuchen, der schlussendlich zu einem Stipendium (Pulse Laser Production Residency) für die Arbeit am Pulslaser geführt hat. Dort werde ich zum ersten Mal Selbstportraits als Hologramm erstellen, in denen u.a. meine Masken G.G.Geef (2016) zum Einsatz kommen. Das Besondere hierbei ist, dass ein Pulslaser das Licht nicht kontinuierlich, sondern in kurzen, aber sehr starken Impulsen emittiert. Dadurch ist man in der Lage, Personen oder Objekte in der Bewegung zu holografieren. Bei den üblicheren CW Lasern muss das zu holografierende Objekt für die häufig mehrere sekundenlange Belichtung absolut statisch installiert werden. Dabei interessiert mich besonders die spezielle Ästhetik, die du bereits erwähnt hast. Die Motive wirken immer irgendwie mystisch und geheimnisvoll faszinierend. Man wird einfach in deren Bann gezogen. Ende letzten Jahres konnte ich dann auch erstmals in Deutschland zusammen mit Guillermo Federico Heinze daran weiterarbeiten. Er betreibt in Köln sein Labor, in dem ich auch die Edition für meine Publikation Artefakt & Phantasma hergestellt habe. Die besagten Hologramme zeigen eine Knochenschnitzerei der Tupilaq Obcy-Serie (2013) aus Grönland.
Wie auch mit den Glasarbeiten, hat jeder dieser Aufenthalte Türen zu einem neuen Universum geöffnet. Natürlich könnte ich die Hologramme mittlerweile auch produzieren lassen, vermutlich wären diese sogar technisch ‘makelloser’, aber für mich ist das einfach weniger interessant. Der Prozess ist unglaublich spannend, intensiv und immer wieder bereichernd.

Tina Kohlmann, Yed Posterior, 2020, Porenbeton, Pigment, Amethystspitzen, Kupfer, Kunsthaar, Epoxidharz, LED, 57 x 66 x 20 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

Tina Kohlmann, Specimen Ridge, 2020, Amethyst, Kupfer, Epoxidharz, 26 x 40 x 40 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH Man kann deine Arbeiten dann auch als Auseinandersetzung mit den Kategorien von “Natur” und “Kultur” begreifen. Welche Relevanz haben diese Begriffe für deine Arbeit und künstlerische Forschung?
TK Ich glaube gerade in Bezug auf Natur hat sich in meiner Arbeit und in meiner Wahrnehmung innerhalb der letzten Jahre viel verändert. Dabei entwickle ich seit 2013 mehr und mehr eine Vorliebe für abgelegene Orte. Gerade in Grönland (Reisestipendium Hessische Kulturstiftung, 2013) und während meiner Zeit auf einem Segelboot in Spitzbergen (The Arctic Circle, 2013) war das unmittelbare Naturerlebnis, die Abgeschiedenheit, extrem intensiv und hat mich nachhaltig beeinflusst. Die Natur war einfach überwältigend. Während dieser Zeit habe ich auch angefangen, verstärkt mit Naturmaterialien zu arbeiten. Gerade die Auseinandersetzung mit Kunsthandwerk finde ich dabei sehr spannend, da dieses in der Kunstwelt noch immer stark mit Vorurteilen belastet ist. Genau diese Gratwanderung ist dabei aber besonders spannend.

Tina Kohlmann, Smokey Quartz, 2019, Siliciumcarbid, glasierte Keramik, Epoxidharz, 14 x 14 x 15 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH In deiner bereits erwähnten Publikation Artefakt & Phantasma widmest du dich in einem 28-seitigen Glossar der Beschreibung der titelgebenden Referenzen deiner Arbeiten. Was war deine Intention bei diesem Unterfangen, die Titel so zentral herauszustellen?
TK Als Erstes entsteht immer die Arbeit. Der Titel kommt oft erst im Nachhinein. Die Arbeiten sind fertig und erwecken eine gewisse Assoziation und plötzlich ist der Titel klar. Diese Referenzen spiegeln dann in erster Linie meine jeweils aktuellen Interessensgebiete wider. Das reicht von Mythologie, Schamanismus, Geschichte über Geologie und Grenzwissenschaften bis hin zu popkulturellen Themen. Die Bücher von H.P. Lovecraft waren beispielsweise so eine Phase. Das kam allerdings eher über den Film The Thing von John Carpenter aus dem Jahr 1982. Dieser basiert auf Lovecrafts Buch Mountains of Madness (1931).
Wer sich mit dem Glossar beschäftigt, bekommt einen sehr guten Einblick in meine Welt und Arbeitsweise. Es gibt Informationen zu vielen Materialien und Hintergrundwissen zu den meisten Titeln. So haben die Masken oft Bezüge zu realen Persönlichkeiten, die aus dem Spiritismus des 19. Jahrhunderts entlehnt sind. Genauso kommen auch fiktive Charaktere aus popkulturellen Medien als Referenzquelle vor. Gerade wenn die einzelnen Arbeiten spielerisch und humorvoll scheinen, ist es mir wichtig, dass man deren Hintergrund erfährt und die Bezüge zwischen den einzelnen Arbeiten deutlich werden.
Viele waren überrascht von der Fülle an Informationen, die gegeben wird. Oft liegt die ganze Recherche ja im Verborgenen und es war durchaus eine längere Diskussion, ob es eine gute Idee ist, so viele Quellen preiszugeben. Schließlich legt man damit auf einmal alle Karten auf den Tisch. Das war schon ein bisschen aufregend, aber bisher habe ich viel positives Feedback dafür bekommen.

Tina Kohlmann, Unukalhai, 2019, Porenbeton, Pigment, Glas, Epoxidharz, Styropor,Leim, Leinen, Modelliermasse, LED, 94 x 40 x 28 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

Tina Kohlmann, 'Molecules of a Central Soul', 2020, exhibition view, PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH Dieses Glossar erinnert auch an das akribische Katalogisieren zahlreicher Handwerkserzeugnisse und Skurrilitäten in den sogenannten Wunderkammern ab Mitte des 16. Jahrhunderts. Welche Bedeutung hat die Geste des Sammelns für deinen künstlerischen Arbeitsprozess?
TK Das Sammeln ist wichtiger Bestandteil meiner Praxis, das erkennt man schnell in meiner Wohnung und im Studio. Auf den ersten Blick recht unübersichtlich, hat doch alles seinen Platz. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Materialien, Artefakten, Ausstellungsstücken und Gebrauchsgegenständen. Genau diese Qualität der Wunderkammer gefällt mir sehr: Ein gleichwertiges Nebeneinander von Naturalia, Artificialia, Antiquitates, Exotica, Mirabilia und Scientifica. Es findet zunächst keine Wertung statt. Es geht vielmehr darum ein gesamtheitliches Bild zu erschaffen, ein universelles Assoziieren. Dabei orientiere im mich wohl am ehesten am Museum of Jurassic Technology in Los Angeles. David Wilson präsentiert dort, angelehnt an das Konzept der Wunderkammer, meist fiktive Naturalien oder Out-of-Place Artefakte, also Artefakte, die der Geschichtsschreibung widersprechen und sich trotz wissenschaftlicher Analysen meist nicht erklären lassen.

Tina Kohlmann, 'Molecules of a Central Soul', 2020, exhibition view, PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

DH Trotz der klaren, skulpturalen Abstraktion bleiben die Assoziationen mit kulturhistorischen Objekten stets zentraler Teil deiner Formsprache. Was interessiert dich an diesem anthropologisch-historischen Wissenschaftsdiskurs?
TK Mich interessieren in erster Linie diese Grenzwissenschaften wie Krypto-Archäologie und Zoologie und bereits erwähnte OOPArts (Out-of-Place Artefakte). In diesen geheimnisvollen archäologischen Anomalien verschmelzen oftmals Folklore, Volkskunde und Mythologie. Das ist natürlich reichhaltiges Ausgangsmaterial und spiegelt sich in meiner Praxis in den Objekten, die Assoziationen an bekannte Dinge auslösen, doch zugleich alles über einen Haufen werfen und sich so gar nicht einordnen lassen. Diese ‘falschen’ Artefakte gibt es allerdings schon seit sehr langer Zeit. Hier in Frankfurt etwa werden drei der sogenannten „Würzburger Lügensteine“ im Senckenberg Museum ausgestellt. Dabei handelt es sich um falsche Fossilien aus Kalkstein, die erstmals 1725 in Würzburg aufgetaucht sind und zu der Zeit für viel Furore gesorgt haben. Wenn die reine Erkenntnis aufhört und der Geist beginnt, eigene Geschichten zu verweben – das ist ein sowohl kulturhistorisch als auch künstlerisch spannender Ort.

Tina Kohlmann, Babewyn, 2020, Porenbeton, Epoxidharz, 32 x 38 x 7 cm. Courtesy: the artist and PPC Philipp Pflug Contemporary, Frankfurt; photograph: Wolfgang Günzel, Offenbach

Tina Kohlmann – Molecules of a Central Soul
22. Februar – 4. April 2020
PPC Philipp Pflug Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main
Tina Kohlmann ist Künstlerin und lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Sie war u.a. artist in residence bei The Arctic Circle, The Wassaic Project, Flux Factory New York, in Norwegen, Island, Indien, Ungarn, China und Süd Korea. Kohlmann hatte Einzelausstellungen bei Philipp Pflug Contemporary Frankfurt, Flyweight, New York City, und Cuchifritos Gallery, New York City. Ihre Arbeiten wurden kürzlich bei Gruppenausstellungen in ALTA, Malmö, Kunstverein Miagao, Philippinen, und Basis Projektraum, Frankfurt gezeigt. Im November ist eine Solo Repräsentation während der Art Cologne mit Philipp Pflug Contemporary geplant. Tina Kohlmann ist Teil des Kollektivs HazMatLab, gemeinsam mit Sandra Havlicek und Katharina Schücke. HazMatLab ist Teil der Ausstellung 'creating a we‘ in der Basis, Frankfurt im September 2020.